Im Grunde hast du unzählige Möglichkeiten, deine Website aus CRO-Sicht in Top-Form zu bringen: Anpassung deines Designs, optimierte Inhalte, Reduzierung von Formularen, eine übersichtliche Menü-Struktur, catchy Call-to-Actions … Eben alles, was die Nutzererfahrung deiner Website noch besser macht. Manchmal reichen schon kleine Veränderungen aus, um einen großen Unterschied zu machen.

Um das bestmögliche Ergebnis erzielen zu können, ist oft das Ausschlussverfahren am sinnvollsten. Beim A/B-Testing erstellt man daher zwei Versionen einer Seite und checkt, welche besser ankommt. Wichtig ist, dass die Seite sich nur in wenigen Dingen unterscheidet, deren Teil am Erfolg sich auch nachverfolgen lassen. Die beiden Seiten werden dann jeweils an eine zufällige Auswahl an Besuchern ausgespielt. Die Ermittlung und Auswertung der Conversion-Rates gibt dann Aufschluss darüber, welche Elemente welcher Version erfolgversprechender sind.

Wenn du deine Website an gezielten Stellen so aufmodelst, dass noch mehr Menschen eine gewünschte Aktion ausführen, ist das Conversion-Rate-Optimierung. Jedenfalls locker-flockig daher gesagt. Die Conversion-Rate beschreibt dabei das Verhältnis zwischen Besuchern und einem festgesteckten Interaktions-Ziel. Mal beispielhaft gesagt:

1000 Menschen besuchen deine Website, aber nur 5 davon abonnieren deinen Newsletter, 3 rufen an und 6 kaufen bei dir ein – das ist dir aber viel zu wenig. Dann wird es Zeit, herauszufinden, an welcher Stelle es hapert. Bei der Conversion-Rate-Optimierung nimmt man kleine und große Anpassungen vor, testet durch A/B-Testing das bessere Vorgehen und findet so heraus, wie man die Interaktionsrate verbessern kann. Das kann durch die komplette Neugestaltung passieren, manchmal reichen ein aussagekräftigerer Call-to-Action oder einfacher gestaltete Formulare aus.

Ganz klar – um den Erfolg deiner Onlinemarketing-Strategie zu maximieren. Denn mal ehrlich: Wofür der ganze Bumms, wenn du nicht mehr Kunden, mehr Interaktion, ja, einfach mehr Aktion auf deiner Website haben möchtest? Das ist ja eben der Sinn und Zweck vom Onlinemarketing.

Die Conversion-Optimierung ist hier gewissermaßen der Feinschliff. Mit diesem hebst du dich von der Konkurrenz ab, weil du deine Besucher nämlich ganz genau kennst. Du weißt, wie du ihnen den letzten, sanften Schubser geben muss, um so zu interagieren, wie du es dir wünschst (jedenfalls im Optimalfall).

Unterm Strich springen für dich im besten Fall relevante Kontakte (Leads), überzeugte Interessenten und mehr Umsatz raus.

Klar! Überall wo du dir mehr Klicks, mehr Kommentare, mehr Downloads, mehr Geldausgeben wünscht - da bist du mit Conversion-Rate-Optimierung gut beraten! Interaktion ist immer wichtig, Branche, Art der Website (kommerzieller Blog, Onlineshop, Dienstleistungsseite) und Größe des Unternehmens sind dabei egal.