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Klar kannst du einfach jeden, der durchs Internet stolpert, mit deinem SEA zuballern und hoffen, dass irgendjemand von den Erreichten sich für dein Angebot interessiert. Aber wieso willst du deinen Erfolg von so viel Zufall abhängig machen?
Wirf dein Werbebudget lieber genau den Menschen um die Ohren, die auf der Kippe zwischen: “Das könnte interessant für mich sein” und “DAS brauche ich auf jeden Fall!” stehen. Die Chance, dass diese sich für deine Produkte oder Dienstleistungen entscheiden, ist weitaus höher – und du gibst weniger Geld für Streuverluste aus!
Wie du das mit Zielgruppen-Targeting hinbekommst und warum wir dir das dringend empfehlen, erfährst du in diesem Blogbeitrag.
Um gezielt Menschen ins Auge zu fassen, solltest du erst mal wissen, welche das sein sollen. Wie soll also deine Zielgruppe aussehen?
Du kennst dein Angebot und deine Kundschaft am besten und damit auch deren Eigenschaften. Wer kauft bei dir ein? Welche Interessen haben diese Leute? Wie alt sind sie durchschnittlich? Herrscht ein bestimmtes Geschlecht vor? Aber auch Informationen wie Wohnort, Beruf und Familienstand können für dich relevant sein.
Je genauer du deine Zielgruppe definierst, desto gezielter kannst du auch deine Anzeigen ausrichten. Mit diesen Informationen steht und fällt nämlich dein Zielgruppen-Targeting.
Erst wenn du diese solide Grundlage aufgebaut hast, kann es weitergehen. Von hier aus kannst du entscheiden, welche Art des Targetings am besten zu deinen Ansprüchen passt.
Die bekanntesten Anbieter haben die Möglichkeit des Targetings integriert und manche helfen dir sogar dabei, die benötigten Daten zu erheben.
Zwei Beispiele:
Grundsätzlich geben Facebook-Nutzer in ihren Profilen schon bereitwillig hilfreiche Informationen über sich preis. Neben diesen erhebt Facebook Pixel aber auch solche wie die aufgerufenen Seiten, Suchanfragen oder Interaktionen mit Inhalten.
Auch Google Ads unterstützt dich effizient beim Zielgruppen-Targeting. Daten werden dabei beispielsweise aus der Google-Suche oder von YouTube gesammelt.
Dass diese und weitere Tools über entsprechende Informationen über Suchende verfügen, hilft dabei, dass deine Werbung der von dir angegebenen Zielgruppe ausgespielt werden können.
Mit Demografie-Targeting kannst du deine Zielgruppe anhand von Merkmalen wie Alter, Geschlecht, Wohnort, Beziehungsstatus oder Bildungsniveau auswählen. Wenn du beispielsweise Produkte verkaufst, die sich vorrangig an Erwachsene richten (z. B. Gartengeräte), ist es sinnvoll, Jugendliche von deiner Werbung auszuschließen.
Wird diese in einer Lern-App für Teenager angezeigt, wird deine Conversion-Rate vermutlich ein einziges Trauerspiel. Wirbst du hier hingegen für einen trendigen Schulrucksack, könnte die Sache anders aussehen.
Das Zielgruppen-Targeting anhand von demografischen Daten wird recht breit eingesetzt. Die grundlegenden Eigenschaften von Menschen sind dabei für eine grobe Einteilung sehr hilfreich.
Etwas konkreter wird es mit dem Interessen-Targeting. Dieses ermöglicht dir, deine Zielgruppe anhand der Dinge anzusprechen, für die sie sich passioniert interessieren. Facebook, Google Ads und Co. sind dabei sehr aufschlussreich, wenn es darum geht, herauszufinden, ob z. B. Sport, Reisen oder Musik relevant sind.
So kannst du dich auf die Gruppen fokussieren, die sich in ihrer Freizeit für Themen interessieren, die in direkter Verbindung mit deinem Angebot stehen.
Werbung für deine Wanderschuhe könnten so leidenschaftlichen Spaziergängern angezeigt werden, statt vor allem Couch-Potatos zu erwischen.
Personengruppen waren schon mal an Produkten wie deinen interessiert? Besuchen immer wieder Seiten mit solchen? Sie haben etwas gekauft, das durch dein Angebot optimal ergänzt werden könnte?
Je nachdem, wie sich Nutzer im Internet verhalten, kann dies hilfreich sein, dein Remarketing voranzutreiben – und zwar zielgerichtet. Im besten Fall benötigen die entsprechenden Zielgruppen nur noch den letzten Schubser, um endlich einen Kauf abzuschließen. Daten wie Suchanfragen, Klickverhalten oder Kaufverhalten helfen dir dabei, genau mit den Inhalten dort aufzutauchen, wo der Erfolg am vielversprechendsten ist.
Diese Art der zielgerichteten Ansprache findest du vor allem bei Facebook. Hierbei machst du dir gesammelte Daten zunutze, um Menschen zu adressieren, die deinen Kunden ähneln. Du erreichst also Leute, die den Interessenten an deinem Unternehmen ähnlich sind und somit als potenzielle Neukunden infrage kommen.
Geografisches Targeting ermöglicht es dir, deine Zielgruppe anhand ihres Wohnorts auszuwählen. Es lohnt sich vor allem darauf zurückzugreifen, wenn du explizit Personen in einer bestimmten Region ansprechen möchtest. Beispielsweise Personen, die sich in der Nähe deines Geschäfts oder deiner Dienstleistung befinden.
In Bing und Google kannst du das unter anderem über die Einstellungen lösen. Hier kannst du auf Bundesländer, Städte und Orte targeten. Außerdem kannst du auch auf Orte im Umkreis um einen bestimmten Punkt wie z. B. einen Geschäftsstandort ausrichten.
Ob zum Remarketing oder zur Neukundengewinnung: Mit Zielgruppen-Targeting verbesserst du die Ausrichtung deiner Werbeanzeigen.
Indem du dir genau überlegst, wen du ansprechen möchtest, sparst du dabei auch noch bares Geld. Denn statt auf das Glück zu hoffen, Teile deiner Zielgruppe zu erwischen, gehst du aufs Ganze und sprichst diese einfach direkt an.
Aber Vorsicht: Auch zu große Einschränkungen können nachteilig sein, weil dir Leads entgehen könnten. Es ist also etwas Fingerspitzengefühl notwendig, um die Waage zu halten.
Falls du dabei Hilfe benötigst, greifen wir dir gern unter die Arme. Als SEM-Agentur arbeiten wir täglich mit Zielgruppen-Targeting und dem effizienten Einsatz von Onlinewerbung.
