Microinteractions

Microinteraction: Der Gamechanger bei der Conversion-Rate-Optimierung 

17. August 2023
birthe

Es heißt nicht umsonst: “Der Teufel steckt im Detail!” (oder bei uns auch gern “Kleinvieh macht auch Mist”). Das gilt auch bei der Conversion-Rate-Optimierung, denn schon mit augenscheinlich minimale Anpassungen kannst du maximal was rausholen. 

Microinteractions sind hier das Stichwort wenn’s um kleine Elemente im Design geht, die den Unterschied machen. Sie verbessern das Nutzererlebnis, sind hilfreich oder machen einfach Freude. Auf jeden Fall haben sie genug Power, deine CRO aufs nächste Level zu bringen – jedenfalls, wenn du sie richtig einsetzt. 

Lohnt sich also weiterzulesen und zu erfahren, was genau das ist und wie du es dir zunutze machen kannst. 

Was sind Microinteractions? 

Ein kleines Herzchen, das aufploppt, wenn dir in sozialen Medien etwas gefällt. Ein bunter Ladebalken in den Farben deiner Marke. Fehlermeldungen in Anmeldeformularen. Eine kleine Vibration, wenn du den Stummmodus deines Smartphones ausschaltest. 

All das sind Beispiele für Microinteractions. Sie sind Teil des UX-Designings also den Maßnahmen, die die User Experience/das Nutzererlebnis verbessern sollen. 

Du nimmst sie nicht immer bewusst wahr, sie erfüllen aber immer einen Zweck. Wie sicher wärest du beispielsweise, alles richtig gemacht zu haben, wenn du ein Formular abgeschickt hättest und keine kurze Bestätigungsnachricht auftauchen würde? 

Microinteractions sind zwar nur kleine Details, sie verbessern aber die Nutzererfahrung erheblich. Sie geben Feedbacks, helfen bei der Orientierung und der intuitiven Nutzung deiner Website.  

Hier wollen wir das Buch “Microinteractions: Designing with Details” von Dan Saffer nicht unerwähnt lassen. 

Wie helfen die kleinen Details bei der Conversion-Rate-Optimierung? 

Microinteractions werden an ganz unterschiedlichen Stellen eingesetzt und können gezielt zu einem erwünschten Verhalten führen. Damit werden sie zu einer unterschwelligen und effizienten Möglichkeit, die Conversion Rate zu steigern. 

Hier mal ein paar Beispiele, wie du Microinteractions in dein Design einbinden und zur Überzeugung nutzen kannst: 

Nutzer zu Handlungen bewegen 

Das menschliche Gehirn kann visuelle Informationen ziemlich schnell verarbeiten. Schneller als geschriebene Wörter. Um die Besucher deiner Website zu einer Aktion zu verleiten, sind Microinteractions daher Gold wert. Ein Beispiel wäre ein hervorstechender Call-to-Action-Button, der verändert, wenn die Maus darüber fährt. 

Vereinfachte und übersichtliche Nutzerführung 

Mit kleinen Hinweisen zeigst du deinen Nutzern den Weg über deine Website. Animierte Pfeile leiten den Blick, Hilfetools in Sichtweite wirken unterstützend und Feedback-Elemente bestätigen, dass alles gut gelaufen ist. 

Emotionale Bindung schaffen 

Kleine, überraschende Animationen können richtig eingesetzt wie eine Belohnung wirken. Durch diese weckst du positive Gefühle und den Eindruck einer emotionalen Bindung. Vor allem kannst du steuern, welche Stimmung du erzeugen möchtest. Eine lustige Bestätigungsnachricht bringt deine Nutzer zum Lächeln, ein auffordernder Button erweckt vielleicht Tatendrang – ganz so, wie du es deine Ziele am besten erfüllt. 
 

Der Feinschliff deines Designs 

Microinteractions sollten immer auf den Rest deines Designs abgestimmt werden. Sie erfüllen nicht nur eine bestimmte Funktion, sondern runden deinen Webauftritt ab. Gleichzeitig helfen sie dir dabei, dich von deiner Konkurrenz abzuheben. Sie zeigen deine Liebe zum Detail und generieren subtil ein reibungsloses Erlebnis. 

Microinteractions planen und erstellen 

Für einen reibungslosen Ablauf sollten deine Microinteractions bestimmten Regeln folgen. Sie sind immer zweckgebunden und daher mit einer bestimmten Handlung verbunden. Vorgeben wird die Erstellung daher immer durch diese vier Punkte: 

  1. Ein Trigger wie z. B. eine Handlung eines Nutzers oder ein bestimmter Systemstatus leiten die Microinteraction ein. 
  1. Über Regeln legst du fest, was genau bei dem entsprechenden Trigger passieren soll. 
  1. Visuelles Feedback zeigt dem Nutzer, das etwas und was durch den Trigger ausgelöst wurde. 
  1. Wiederholungen und  

Darüber hinaus sollten die Microinteractions genau wie der Rest deiner Website zu deiner Zielgruppe passen. 

Zeit, deine Conversion-Rate in Schwung zu bringen! 

Wie bei allem, was du im Onlinemarketing tust, müssen auch Microinteractions auf deine Zielgruppe zugeschnitten sein. Nur wenn sie sie gezielt ansprechen, haben sie Erfolg. 

Darüber hinaus solltest du es nicht übertreiben. Glaub uns – und willst weder eine bunte Karnevals-Seite haben (es sei denn, du verkaufst in die Richtung), noch eine 90er-Jahre-Trash-Website, die überall blinkt. Stattdessen müssen die Microinteractions subtil, zu deiner Corporate Identity passend und zielführend sein. 

Du wirst ganz automatisch auf deiner Website oder in deinem Onlineshop schon Microinteractions im Einsatz haben. Allerdings lohnt es sich, da strategisch ranzugehen.  

Lass das erst mal sacken und vor allem: informiere dich. Denn Microinteractions können dich nur weit bringen, wenn sie gezielt und logisch eingesetzt werden. 

Du willst wen der das für dich übernehmen kann? 

Ist dir zu viel? Dann meld dich mal bei uns und wir gucken zusammen auf deine Website. Als SEM-Agentur wissen wir, wie man Conversion-Rate-Optimierung am besten umsetzt und können dir dementsprechend sagen, wie du die Nutzererfahrung weiter steigern kannst. 

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